Vereinsausflug zur Patenfeuerwehr Sand am Main
Einer schönen Tradition folgend, war es nach dem letzten Vereinsausflug nach Teneriffa (Link Teneriffa) vor zwei Jahren, dieses Jahr wieder soweit. Es sollte aber nicht wieder zu unserer spanischen Partnerwehr gehen, sondern zu unseren fränkischen Kameraden nach Sand am Main.
Insgesamt meldeten sich 90 aktive und passive Mitglieder, teilweise mit PartnerIn zum Ausflug an.
Am 07.07. ging es schon früh morgens um sieben Uhr mit zwei Reisebussen am Feuerwehrhaus los. Erster Halt war Ingolstadt, wo es zum gemeinsamen Weißwurstfrühstück in die Innenstadt ging.
Von dort aus fuhren wir weiter nach Nürnberg. Hier hatten alle die freie Wahl zwischen einem Rundgang durch das NS Dokumentationszentrum oder das Gelände des Reichsparteitags auf eigene Faust zu erkunden. Wie sich im Nachhinein rausstellte, gab es bei strahlendem Sonnenschein, welcher uns das gesamte Wochenende begleitete, noch eine dritte Alternative, nämlich das Gelände per Tretboot auf dem Großen Dutzendteich zu erkunden.
Vom fleißigen Strampeln auf dem Tretboot oder dem Fußmarsch durch Museum und Gelände knurrten alsbald die Mägen und so ging es mit einem Schlenker über die Gemäuer des Vestnertor in die Nürnberger Innenstadt zum Mittagessen.
Nach ausreichender Stärkung mit Nürnberger Rostbratwürsten in allerlei Variationen, fuhren die Busse direkt nach Hirschaid zum Hotel, wo sich jeder frisch machen und in Tracht werfen konnte, bevor es nach Sand am Main auf das dortige Weinfest weiterging. Hier nochmal einen riesigen Dank an die beiden Vorstände der FF Sand, Dominik Weinhold und Fabian Rippstein, die uns mit der Reservierung, auf dem mit fast 50.000 Besuchern an vier Tagen mehr als gut besuchten Weinfest, großartig unterstützten. Mit einer sehr großen Weinkarte, Bier und Essenständen konnten alle bei netten Gesprächen den Tag ruhig ausklingen lassen oder auf den Bänken vor der Band ausgelassen feiern.
Am Sonntagmorgen fuhren wir um halb zehn Uhr nach Bamberg weiter. Dort wurden wir bereits von einer Handvoll Stadtführern erwartet. Diese brachten allen in zwei Stunden die Stadt mit ihrer langen Geschichte, Kirchen und Brauereien nahe. Geendet hat die Führung für alle Gruppen im Brauhaus “Schlenkerla” zum Mittagessen. Dieser Besuch gehört zum Pflichtprogramm in der Stadt, denn ein Sprichwort besagt: “Wer kein Rauchbier getrunken hat, der war nicht in Bamberg.”
Der vorletzte Programmpunkt des Ausflugs war eine Schifffahrt auf der Regnitz durch “klein Venedig ” zum Main-Donau-Kanal, wo wir noch mehr über die ehemalige Handelsstadt Bamberg und die Handelsrouten entlang Bambergs und Franken erfuhren.
Den Abschluss der Reise bildete ein gemeinsames Abendessen in einem rustikalen Wirtshaus in Schweitenkirchen, bevor die Busse gegen 21 Uhr wieder Unterhaching erreichten.