Verkehrsunfall auf der A995 – so funktioniert die Rettungsgasse
Die Rettungsgasse – selten funktioniert sie so gut wie bei diesem Einsatz
Vergangenen Samstag wurden wir gegen 17:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die A995 in Fahrtrichtung Salzburg alarmiert. Die initiale Alarmmeldung lautete “Verkehrsunfall mit umgestürzten LKW und mehreren PKW”.
Als unser Kommandofahrzeug an der Anschlussstelle Unterhaching Nord ankam, war bereits der komplette Verkehr bis weit in das Stadtgebiet zum Erliegen gekommen.
Erstaunlicherweise war die Rettungsgasse zu diesem Zeitpunkt bereits zu 95% geöffnet und alle Einsatzfahrzeuge konnten Großteils ungehindert bis zur Einsatzstelle gelangen. Hier nochmals ein großer Dank an alle Verkehrsteilnehmer.
Rettungsgasse – so Funktioniert's
Gestern Abend wurden wir zu einem #Verkehrsunfall #Person #eingeklemmt auf die #A995 gerufen. Vielen Dank an Alle, die zu diesem Zeitpunkt auf der Strecke unterwegs waren für die perfekte #Rettungsgasse!Danke aber auch an ANTENNE BAYERN, die mit ihrer Initiative viel dazu beigetragen haben, dass die Rettungsgassen heute ein Stück weit besser funktionieren!Den Bericht zum #Einsatz gibt's ab morgen auf unserer Homepage.
Gepostet von Feuerwehr Unterhaching am Sonntag, 2. Dezember 2018
An der Einsatzstelle angekommen stellte sich heraus, dass ein Transporter samt Anhänger auf der Autobahn in schlingern kam, worauf der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.
Nach dem Einschlag in der linken Leitplanke drehte sich das Fahrzeug um 180 Grad, warum der Anhänger zur Seite kippte.
Da die Fahrgastzelle Großteils unbeschädigt blieb, konnte der Fahrer schnell aus dem Fahrzeug befreit und vom Rettungsdienst versorgt werden.
Während der Aufräumarbeiten musste die A995 in Fahrtrichtung Salzburg für ca. 2 Stunden komplett gesperrt werden.
Hierzu wurde der aus München kommende verkehr in Unterhaching-Nord von der Autobahn abgeleitet.
Nachdem die Auslaufenden Betriebsstoffen aufgenommen wurden, begann die Bergung des Anhängers.
Dieser wurde mit einer Seilwinde wieder auf die Räder gestellt.
Gegen 19:30 Uhr konnten die 31 Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.